Wahlaufruf zur Neuwahl des Rates für die Künste

Rat-fuer-die-KuensteSehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freude des Rates für die Künste Berlin,

nach Ablauf von zwei Jahren wird der Rat für die Künste turnusgemäß neu gewählt. Es hat sich eine Wahlkommission gebildet. Ihr gehören an: Adrienne Boros, Katharina Gelhaar, Franziska Niehaus und Lona Wulff.
Die Wahl wird am Montag, dem 4. April 2016 um 18 Uhr in den Sophiensaelen, Sophienstraße 18, 10178 Berlin stattfinden.
Für die Wahl können bis zum 24. Februar 2016 Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen werden. Danach wird die Liste geschlossen. Wer also Vorschläge machen möchte, sollte dies so bald wie möglich tun! Es ist möglich, sich selbst zu bewerben oder eine Person vorzuschlagen. Personen, die nicht als unabhängige Künstler/innen oder Kuratoren/innen kandidieren bzw. zur Wahl vorgeschlagen werden, müssen in ihren Einrichtungen bzw. Projekten in leitender Funktion tätig sein.
Es sollen 19 Positionen per Wahl besetzt werden, die möglichst die gesamte Bandbreite der Berliner Kulturlandschaft abbilden.
Die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich zur Wahl stellen, werden den folgenden Kategorien zugeordnet (die Beispiele entsprechen der Zuordnung der letzten Wahl):
Bundesförderung (mind. 1, max. 2 Vertreter) (Bsp: Berliner Festspiele, Stiftung Deutsche Kinomathek, Staatliche Museen zu Berlin)
Landesförderung (mind. 1, max. 4 Vertreter) (Bsp: Deutsches Theater, Berlinische Galerie, Zentral- und Landesbibliothek, Weissensee Kunsthochschule Berlin )
Bezirke (mind. 1, max. 3 Vertreter) (Bsp: Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Kulturämter, 48h Neukölln)
Institutionelle Förderung (mind. 1, max. 4 Vertreter) (Bsp: NGBK, KunstWerke, Neuköllner Oper)
Freie Projekte u. Institutionen (mind. 1, max. 6 Vertreter) (Bsp: Create Berlin e.V., Intern. Design Zentrum, Theaterhaus Mitte, Initiative Stadt Neudenken, Haben und Brauchen, Preview Berlin, Radio „multicult.fm)
Letztendlich entscheidet die Anzahl der Stimmen, die eine Person auf sich vereinigt, über die Wahl. Als gewählt gelten die 19 Personen mit den meisten Stimmen.
An dieser Stelle sei noch mal darauf hingewiesen, dass die Ausstrahlung des Rates und sein Gewicht in der Öffentlichkeit wie auch auf politischer Ebene von dem Ruf der Mitglieder und ihrem (kultur-) politischen Engagement abhängt. Daher ergeht hier die Bitte um entsprechend qualifizierte Vorschläge für die Kandidaturen. Zum Selbstverständnis des Rates finden Sie mehr unter → www.rat-fuer-die-kuenste.de