minimum copyright and professional fees calculator

The minimum copyright and professional fees calculator was created by CARFAC ( Canadian Artist Representation / Le Front des Artistes Canadiens) and RAAV (Regroupement des artistes en arts visuel du Québec), two not-for-profit artists associations dedicated to the betterment of living and creating conditions for visual and media artists. Together they administer a copyright management society that offers its services to Canadian and Quebec artists: CARCC – Copyright Visual Arts / Droits d’auteur Arts visuels.
The information and rates displayed in the calculator are a condensed version of a more complete document called CARFAC-RAAV Minimum Copyright Royalties and Professional Fees Schedules (in French: Grille RAAV-CARFAC de redevances minimum de droit d’auteur et d’honoraires professionnels).You can access this information here.
link to the fee calculator
more tools for artists at http://www.carfac.ca/tools/ – artist’s fee guidelines, copyright for visual artists, artist’s contracts, and more.

Offenlegung von Spitzengehältern in der Kultur

Knochenjobs
Die neue Koalition fordert die Offenlegung von Spitzengehältern in der Kultur. Was verdient ein Intendant, der auf der Bühne soziale Ungleichheit anprangert?
Der Koalitionsvertrag der neuen rot-rot-grünen Berliner Landesregierung enthält im Kapitel zur künftigen Kulturpolitik einigen Sprengstoff. Denn die Koalition setzt in der Kultur dezidiert nicht auf die Selbstherrlichkeit der Vorgängerregierung, sondern auf Transparenz: “Evaluationen, Ausschreibungen und Auswahlkommissionen sollten auch im Kulturbereich üblich werden.”
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Die Koalitionäre wollen die in der freien Szene üblichen prekären Arbeitsbedingungen “durch die Einführung von Mindesthonoraren in öffentlich geförderten Projekten” bekämpfen.
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Die Koalition will “analog zu anderen Landesbetrieben die Offenlegung der Vergütungen in Spitzenpositionen künstlerischer Institutionen” des Landes Berlin anstreben. Die Bezahlung der Museumsleiter, der Theater- und Opernintendanten soll transparent werden.
Link zum Artikel von Peter Laudenbach auf → sueddeutsche.de

rot-rot-grün einigt sich auf kostenlose Museumsbesuche

bei den rot-rot-grünen Koalitionsverhandlungen sind m.E. die kostenlose Museumsbesuche nicht der wichtigste Teil: Räume sichern, finanzielle Hürden reduzieren und die Kultur für alle öffnen – das sind einige der Ziele, auf die sich Rot-Rot-Grün in der Kulturpolitik geeinigt hat. (…) Eine große Bedeutung komme in der kommenden Legislaturperiode der Raumsicherung zu. „Künstlerinnen und Künstler sagen, … → mehr

Kreative Komplizen des Kapitalismus

Kreative Komplizen des Kapitalismus
Interview
Alexandra Manske erforscht die Erwerbsmodelle in der Kreativwirtschaft. Und ihre sozialen Folgen
Es klingt nicht gerade sehr sympathisch, schlimmer noch: Womöglich handelt es sich um die unbeliebteste Berufsgruppe unserer Tage. Wenn von „freien Kreativen“ die Rede ist, stellen viele sich sofort einen schnöseligen Typen von um die 30 vor, einen Wichtigtuer mit Hipster-Bart und Laptop unterm Arm. Einen verwöhnten Angeber, der irre viel Geld mit Werbeslogans oder irgendeinem Internetportal verdient und, allein schon mit seiner Anwesenheit, zur Gentrifizierung der Städte beiträgt. Tatsächlich basiert die sagenumwobene Kreativwirtschaft auf Ausbeutung, sagt die Arbeitssoziologin Alexandra Manske. Über altbekannte und neue „kapitalistische Geister“ hat sie ein erhellendes Buch geschrieben.
Link zum Interview von Katja Kullmann