AUFRUF: Kommt zum Start des partizipativen Prozesses “Die ALTE MÜNZE wird zum Kulturstandort” am 12. Februar 18 Uhr

AUFRUF!

Hintergrundinformationen: Einladung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa zum Auftakt (→ PDF) Dokumentation der Workshopreihe “Unkonkrete Utopien” der Koalition der Freien Szene in Vorbereitung auf den Prozess: → www.unkonkrete-utopien.de Forderungen der Koalition der freien Szene zur “Alten Münze” (→ PDF) Meilensteine der Koalition der Freien Szene zum partizipativen Prozess (→ PDF) Liebe Künstler*innen Berlins: SEID … → mehr

Umfrage zur Arbeits- und Lebenssituation Berliner KünstlerInnen

Herzlich Willkommen zur Umfrage unter Berliner Künstler*innen
Diese Studie soll helfen, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Künstler*innen in Berlin zu verbessern. Bereits die Studie von 2011 lieferte wertvolle Impulse und Anregungen. Eine präzise Beschreibung des Ist-Zustandes von 2018 ist erforderlich, um notwendige Schritte und Maßnahmen für die Zukunft vorbereiten zu können. Einige Fragen sind sehr persönlich. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie auch diese Fragen beantworten. Denn eine fundierte Bestandsaufnahme, die alle Themen einbezieht, ist die notwendige Grundlage, um erforderliche, strukturelle Verbesserungen durchzusetzen.
Alle Daten dieser Umfrage werden vertraulich behandelt und die Auswertung der Fragen erfolgt streng anonym. Sie können bei den meisten Fragen entscheiden, ob Sie antworten oder die Frage auslassen wollen. Kreuzen Sie bitte am Ende der Frage das Kästchen „Keine Angabe“ an oder lassen Sie das Textfeld frei, wenn Sie eine Frage nicht beantworten möchten oder können. Voraussichtlich benötigen Sie für den umfangreichen Fragebogen ca. 45 Minuten. Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihre Zeit und Ihr Engagement. Danke, dass Sie an dieser Umfrage teilnehmen!
Die Ergebnisse werden am 24. April 2018 veröffentlicht und stehen dann frei zur Verfügung.
Link zur Umfrage

Offener Brief: Die AfD darf den Vorsitz des Kulturausschusses im Bundestag nicht erhalten

Berlin, den 27.09.2017.
Auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Michelle Müntefering haben Iris Berben, Dr. Diether Dehm MdB, Amelie Deuflhard, Tanja Dückers, Dr. Bernd Fabritius MdB, Ronald Grätz, Prof. Christian Höppner, Alfred Holighaus, Andreas Kämpf, Ulrich Khuon, Prof. Dr. Eckart Khöne, Shermin Langhoff, Prof. Dr. h.c. Klaus-Dieter Lehmann, Prof. Dr. Verena Metze-Mangold, Prof. Jeanine Meerapfel, Elisabeth Motschmann MdB, Dr. Thomas Oberender, Prof. Dr. Hermann Parzinger, Prof. Dr. Bernd Scherer, Prof. Dr. Oliver Scheytt, Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Klaus Staeck und Olaf Zimmermann einen Offenen Brief an den Ältestenrat des Deutschen Bundestages geschrieben.
Die Unterzeichner fordern alle Mitglieder des Deutschen Bundestages, insbesondere die Mitglieder des Ältestenrates, dazu auf, sich dazu zu bekennen, dass der Ausschuss für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag keinesfalls einem AfD-Vorsitz unterstellt werden darf.
Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, unterstützt diesen Offenen Brief nachdrücklich.
Der Brief kann hier abgerufen und auch mitgezeichnet werden!
link zur → Website des Deutschen Kulturrates

Allianz der Freien Künste

Die Allianz der freien Künste
Die Allianz der Freien Künste (AFK) ist ein offenes Bündnis von Bundesverbänden und Inte­ressenvertretungen der privatrechtlich organisierten Kunst- und Kulturschaffenden in Deutsch­land. Der Allianz gehören aktuell der Bund der Szenografen, der Bundesverband Freie Dar­stellende Künste, der Bundesverband Theater im öffentlichen Raum, der Ver­band Freier En­­sem­bles und Or­ches­ter in Deutschland, die Union Deutscher Jazzmusiker, der Ver­band Deut­scher Puppentheater sowie die Vereinigung Alte Musik an.
Die Allianz der Freien Künste will die Aufmerksamkeit auf den Ar­beits­be­reich der privatrechtlich organisierten Kunst- und Kulturschaffenden in Deutschland und ihre künstlerische Praxis lenken.
Mehr auf der Website der → Website der Allianz der freien Künste
Webdesign by → black flamingo, also von uns.

Künstler fordern mehr Geld aus der City-Tax

„Die freie Szene bekommt einen viel zu geringen Anteil der Einnahmen, und es entspricht nicht dem, was uns versprochen wurde“, sagte Christophe Knoch, Sprecher der Koalition der Freien Szene, der Berliner Zeitung. Er forderte, alle Einnahmen aus der City-Tax der freien Szene zur Verfügung zu stellen. – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/berlin/kultur-in-berlin-kuenstler-fordern-mehr-geld-aus-der-city-tax-26196046 ©2017
Link zum Artikel von → Frederik Bombosch / Berliner Zeitung

Kunst auf Bestellung

Unsere Stadt soll schöner werden
Der Verein „Neue Auftraggeber“ stellt die Entstehung der Kunst vom Kopf auf die Füße: Bürger entscheiden, was sie brauchen, und berühmte Künstler liefern. Jetzt gibt es auch Geld vom Staat.
(…)
Wer Kunst auf eigene Faust vorschlagen und realisieren will, kann bei den „Neuen Auftraggebern“ auf Beistand und Expertise hoffen. Ihr Konzept zählt zu den innovativsten und erfolgreichsten Anregungen für eine Kunst am Bau oder im öffentlichen Raum, die auf Bürgerwunsch zurückgeht – und die von Anfang an mit denen geplant wird, die später in ihren Genuss kommen sollen.
 
Link zum Artikel von Georg Imdahl in der FAZ

wall that unites – a global project

Walls shouldn’t divide us, they should unite us.
Wall That Unites is a global project to create artworks of hope and unity, that when stitched together will match the length of the proposed Mexican border wall – 1,900 miles.
But to do that, we need your help.
We need you to join the movement – be it pick up some paint, donate a wall, or spread the word.
Together we can send a clear message that it’s with unity, not division, that we’ll make America great.
Let’s build a great wall.
project Website → Link
“To achieve our goal of 1,900 miles (3060 km) we are going to need a lot of help.
All you have to do is create a piece of art on a wall with a message you want to be heard. (A painting, a projection, a chalk drawing, anything you can imagine…) Then measure it and write the width of the wall and post a pic with #WallThatUnites. We’ll add it to our wall, getting us all closer to 1,900 miles.”
Mike Blanch

Was die Koalition für die Kultur verabredet hat

Berliner Koalitionsvertrag
Dem wieder eigenständigen Kulturressort kommt eine größere Verantwortung zu als zuvor. Personalentscheidungen sollen künftig mit den Häusern abgesprochen werden.
Eines kann man aus dem Koalitionsvertrag deutlich herauslesen: Das nun wieder selbstständige Kulturressort wird mehr zu verwalten bekommen.
(…)
Die Koalitionäre wollen die Freie Szene der Stadt stärker fördern und ihre Arbeitsbedingungen verbessern. Die Mittel dafür sollen „deutlich“ erhöht werden, zusätzlich soll ein Festivalfond aufgelegt werden.
Link zum Artikel von Ulrich Amling auf → tagesspiegel

Offenlegung von Spitzengehältern in der Kultur

Knochenjobs
Die neue Koalition fordert die Offenlegung von Spitzengehältern in der Kultur. Was verdient ein Intendant, der auf der Bühne soziale Ungleichheit anprangert?
Der Koalitionsvertrag der neuen rot-rot-grünen Berliner Landesregierung enthält im Kapitel zur künftigen Kulturpolitik einigen Sprengstoff. Denn die Koalition setzt in der Kultur dezidiert nicht auf die Selbstherrlichkeit der Vorgängerregierung, sondern auf Transparenz: “Evaluationen, Ausschreibungen und Auswahlkommissionen sollten auch im Kulturbereich üblich werden.”
(…)
Die Koalitionäre wollen die in der freien Szene üblichen prekären Arbeitsbedingungen “durch die Einführung von Mindesthonoraren in öffentlich geförderten Projekten” bekämpfen.
(…)
Die Koalition will “analog zu anderen Landesbetrieben die Offenlegung der Vergütungen in Spitzenpositionen künstlerischer Institutionen” des Landes Berlin anstreben. Die Bezahlung der Museumsleiter, der Theater- und Opernintendanten soll transparent werden.
Link zum Artikel von Peter Laudenbach auf → sueddeutsche.de

Berliner Kulturpolitik unter Rot-Rot-Grün

Hände weg von der Volksbühne!
Rot-Rot-Grün macht einen Anhänger der alten Volksbühne zum Kultursenator. Klaus Lederer will mit allen reden – doch er ist zu parteiisch, um zu moderieren. Es droht eine Kulturpolitik aus der Provinz.
Ein Kommentar. von Rüdiger Schaper
Alle wichtigen Posten sind neu besetzt, vom Staatsballett bis zur Volksbühne. Etwas Neues kann beginnen. Wirklich? Der Kulturkampf um das Theater am Rosa-Luxemburg-Platz bricht wieder heftig aus, die letzte und längste Darbietung der Castorf’schen Volksbühne erlebt eine neue Klimax. Oder einen weiteren Tiefpunkt, je nach Publikumsgeschmack. Klaus Lederer von der Linken ist als Kultursenator nominiert. Wenn alles glatt läuft, ist er es am 8. Dezember auch. Mit ihm verbinden die Anhänger der alten Volksbühne die Erwartung, dass der Vertrag mit dem designierten Castorf-Nachfolger Chris Dercon rückgängig gemacht wird. Das ist ein gefährliches Spiel.
(…)
zum Kommentar auf → Tagesspiegel.de

rot-rot-grün einigt sich auf kostenlose Museumsbesuche

bei den rot-rot-grünen Koalitionsverhandlungen sind m.E. die kostenlose Museumsbesuche nicht der wichtigste Teil: Räume sichern, finanzielle Hürden reduzieren und die Kultur für alle öffnen – das sind einige der Ziele, auf die sich Rot-Rot-Grün in der Kulturpolitik geeinigt hat. (…) Eine große Bedeutung komme in der kommenden Legislaturperiode der Raumsicherung zu. „Künstlerinnen und Künstler sagen, … → mehr

ein neues Miteinander zwischen Stadt und Freier Szene

Pressemitteilung vom 11.12.2015 Die unzähligen Aktiven der sogenannten Freien Szene leisten viel für die Kultur der Stadt. Dennoch bildete sich das in der Vergangenheit nur bedingt in den Haushaltssummen ab, die in ihre Stabilisierung und Weiterentwicklung seitens des Landes investiert werden konnten. Die Koalition der Freien Szene, mit der sich die Künstlerinnen und Künstler ein … → mehr

Kulturpolitisch relevante Termine

Kulturpolitisch für die Freie Szene relevante Termine der kommenden Wochen: (von der Facebook-Seite der Koalition der freien Szene) kulturpolitisch relevante Termine 28.08. Pressekonferenz Koalition der Freien Szene 11h00, Akademie der Künste Pariser Platz 31.08. 1. Lesung Haushalt 2016/2017 im Kulturausschuss 12h00, Abgeordnetenhaus —> unbedingt anmelden: www.parlament-berlin.de 03.09. STANDORT UND ZUKUNFT DER FREIEN SZENE IN BERLIN … → mehr

Zum Haushalt 2016/17

Pressemitteilung vom 6. Juli 2015:zum Haushalt 2016/17 – Was nötig ist Die Berliner Freie Szene gehört zu den bekanntesten und produktivsten der Welt. Viele der in Berlin produzierenden KünstlerInnen und Gruppen wurden in den letzten Jahren zu maßgeblichen internationalen Impulsgebern aktueller ästhetischer Entwicklungen. In dieser Stadt leben drei der letzten PreisträgerInnen des Goldenen Löwen der … → mehr

Stattbad Wedding z.Zt. geschlossen

Wegen Auflagen des Bauamts und einer anonymen Anzeige die uns in vollem Umfang attackiert hat, wurde das STATTBAD geschlossen. Wir führen derzeit Gespräche zur zeitnahen Entsprechung der Auflagen. Von der temporären Schließung ist bis auf weiteres das gesamte selbstfinanzierte und unabhängige Kulturprojekt betroffen somit neben den Veranstaltungen auch alle Künstler mit ihren Studios, die Galerie … → mehr

Bitte um Mithilfe

Liebe Freie Szene Berlin, liebe Orte, Betreiber- und VertreterInnen, wir brauchen Eure Mithilfe. Wie die meisten von Euch sicher wissen, haben in Berlin gerade wieder Haushaltsverhandlungen begonnen, die auch den Kulturhaushalt und darin die Etats der Freien Szene betreffen. Wie erstmals vor zwei Jahren und unter dem Motto “Freie Szene stärken” wollen wir auch diesmal … → mehr

Zeitstipendien

Berlin braucht zeitgemäße, praxisnahe Förderinstrumente für freie künstlerische Arbeit   Die ZEITSTIPENDIEN zur Direktförderung Bildender Künstler_innen in Berlin sind Teil des von der Koalition der Freien Szene aufgestellten 10-Punkte-Programms zur kurzfristigen Einrichtung neuer, praxisnaher und nachhaltiger Förderinstrumente für freie Kulturproduzent_innen durch die Berliner Kulturverwaltung. Angesichts schwindender Freiräume sowie steigender Mieten und Lebenshaltungskosten bedarf es umgehend … → mehr

11.03.2015 – 13 Uhr – Oranienplatz in Kreuzberg

AbBA – Allianz bedrohter Berliner Atelierhäuser EINLADUNG zur AKTION IN DREI AKTEN GEGEN DAS ATELIERSTERBEN IN BERLIN am 11.3.2015 um 13 Uhr am Oranienplatz in Kreuzberg Eure Unterstützung ist wichtig – kommt zahlreich!!! Und leitet den Aufruf weiter per Mail oder per Facebook: https://www.facebook.com/events/801880559892706/ Es wird eng! Berlin ist am Ende. In der Stadt, die … → mehr

Brotlose Kunst?

Soziale Sicherung von Künstlerinnen und Künstlern Sehr geehrte Damen und Herren, Studien über die soziale Lage von Künstlerinnen und Künstlern in Deutschland zeigen, dass deren soziale Absicherung nach wie vor unsicher ist. Durchschnittlich niedrige Einkommen und vorwiegend freischaffende Beschäftigungsverhältnisse in Kombination mit steigenden Lebenshaltungskosten führen häufig zu prekären finanziellen Verhältnissen der Kunst- und Kulturschaffenden. Die … → mehr