Die Zeisehallen an der Friedensallee bekommen einen „Event-Supermarkt“. Damit das Shoppen etwas ganz besonderes wird, wirbt Rewe mit einer Kultur-Empore, auf der Künstler auftreten. Der Haken: „Die Kulturschaffenden sollen kein Geld dafür bekommen. Das ist eine Frechheit“, klagt die Hamburger Soulpop-Sängerin „Miu“ an.
(…)
Als die MOPO den zukünftigen Geschäftsführers des Rewe-Marktes kontaktiert, rudert dieser prompt zurück. „Ich will mich zwar nicht zu Summen äußern, aber es wird auch Geld für die Künstler geben. Das Budget ist Verhandlungssache“, sagt Sasa Surdanovic. Allerdings sei es ihm natürlich am liebsten, „wenn die jungen Künstler es einfach als Chance und Plattform sehen.“ Ein Auftritt im Supermarkt als Sprungbrett? „Lächerlich“, findet Miu.
Link zum Artikel von Wiebke Bromberg auf Mopo
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu.<br>Vor Deiner Zustimmung werden keine Cookies gesetzt.<br>Die Seite ist ein komplett nicht-kommerzieller Service für Berlins bildende Künstler*innen.<br> Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.