Umfrage zur Arbeits- und Lebenssituation Berliner KünstlerInnen

Herzlich Willkommen zur Umfrage unter Berliner Künstler*innen
Diese Studie soll helfen, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Künstler*innen in Berlin zu verbessern. Bereits die Studie von 2011 lieferte wertvolle Impulse und Anregungen. Eine präzise Beschreibung des Ist-Zustandes von 2018 ist erforderlich, um notwendige Schritte und Maßnahmen für die Zukunft vorbereiten zu können. Einige Fragen sind sehr persönlich. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie auch diese Fragen beantworten. Denn eine fundierte Bestandsaufnahme, die alle Themen einbezieht, ist die notwendige Grundlage, um erforderliche, strukturelle Verbesserungen durchzusetzen.
Alle Daten dieser Umfrage werden vertraulich behandelt und die Auswertung der Fragen erfolgt streng anonym. Sie können bei den meisten Fragen entscheiden, ob Sie antworten oder die Frage auslassen wollen. Kreuzen Sie bitte am Ende der Frage das Kästchen „Keine Angabe“ an oder lassen Sie das Textfeld frei, wenn Sie eine Frage nicht beantworten möchten oder können. Voraussichtlich benötigen Sie für den umfangreichen Fragebogen ca. 45 Minuten. Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihre Zeit und Ihr Engagement. Danke, dass Sie an dieser Umfrage teilnehmen!
Die Ergebnisse werden am 24. April 2018 veröffentlicht und stehen dann frei zur Verfügung.
Link zur Umfrage

Open letter from documenta 14 artists

After a first letter (written in September), the artists who participated in the exhibition which took place both in Athens and in Kassel, express again their support for the radical curatorial vision of the event, defending it against the budget managing controversies arisen in the last months. Here the complete message along with a list of all who signed it:
We the undersigned artists, writers, musicians, and researchers who participated in various chapters of documenta 14—the exhibition in two cities under the (working) title Learning from Athens, the Parliament of Bodies, South as a State of Mind, Daybook, Reader, aneducation, Listening Space, Keimena, Studio 14, and Every Time A Ear di Soun—wish to defend the artistic autonomy of documenta 14 against the current focus in media on financial profit and political gain. In light of the recent “scandal” regarding documenta 14’s deficit, the lack of transparency in the process of the discussion of PricewaterhouseCoopers’ audit, the unilateral decisions taken by the board of documenta gGmbH, and their possible effect on the integrity of the entire documenta project, we who participated in documenta 14 feel the need to speak up, following our earlier open letter of September 2017.
Link to the open letter and the list of artists who signed the paper on → moussemagazine.it

Offener Brief: Die AfD darf den Vorsitz des Kulturausschusses im Bundestag nicht erhalten

Berlin, den 27.09.2017.
Auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Michelle Müntefering haben Iris Berben, Dr. Diether Dehm MdB, Amelie Deuflhard, Tanja Dückers, Dr. Bernd Fabritius MdB, Ronald Grätz, Prof. Christian Höppner, Alfred Holighaus, Andreas Kämpf, Ulrich Khuon, Prof. Dr. Eckart Khöne, Shermin Langhoff, Prof. Dr. h.c. Klaus-Dieter Lehmann, Prof. Dr. Verena Metze-Mangold, Prof. Jeanine Meerapfel, Elisabeth Motschmann MdB, Dr. Thomas Oberender, Prof. Dr. Hermann Parzinger, Prof. Dr. Bernd Scherer, Prof. Dr. Oliver Scheytt, Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Klaus Staeck und Olaf Zimmermann einen Offenen Brief an den Ältestenrat des Deutschen Bundestages geschrieben.
Die Unterzeichner fordern alle Mitglieder des Deutschen Bundestages, insbesondere die Mitglieder des Ältestenrates, dazu auf, sich dazu zu bekennen, dass der Ausschuss für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag keinesfalls einem AfD-Vorsitz unterstellt werden darf.
Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, unterstützt diesen Offenen Brief nachdrücklich.
Der Brief kann hier abgerufen und auch mitgezeichnet werden!
link zur → Website des Deutschen Kulturrates

Allianz der Freien Künste

Die Allianz der freien Künste
Die Allianz der Freien Künste (AFK) ist ein offenes Bündnis von Bundesverbänden und Inte­ressenvertretungen der privatrechtlich organisierten Kunst- und Kulturschaffenden in Deutsch­land. Der Allianz gehören aktuell der Bund der Szenografen, der Bundesverband Freie Dar­stellende Künste, der Bundesverband Theater im öffentlichen Raum, der Ver­band Freier En­­sem­bles und Or­ches­ter in Deutschland, die Union Deutscher Jazzmusiker, der Ver­band Deut­scher Puppentheater sowie die Vereinigung Alte Musik an.
Die Allianz der Freien Künste will die Aufmerksamkeit auf den Ar­beits­be­reich der privatrechtlich organisierten Kunst- und Kulturschaffenden in Deutschland und ihre künstlerische Praxis lenken.
Mehr auf der Website der → Website der Allianz der freien Künste
Webdesign by → black flamingo, also von uns.

wall that unites – a global project

Walls shouldn’t divide us, they should unite us.
Wall That Unites is a global project to create artworks of hope and unity, that when stitched together will match the length of the proposed Mexican border wall – 1,900 miles.
But to do that, we need your help.
We need you to join the movement – be it pick up some paint, donate a wall, or spread the word.
Together we can send a clear message that it’s with unity, not division, that we’ll make America great.
Let’s build a great wall.
project Website → Link
“To achieve our goal of 1,900 miles (3060 km) we are going to need a lot of help.
All you have to do is create a piece of art on a wall with a message you want to be heard. (A painting, a projection, a chalk drawing, anything you can imagine…) Then measure it and write the width of the wall and post a pic with #WallThatUnites. We’ll add it to our wall, getting us all closer to 1,900 miles.”
Mike Blanch

Was die Koalition für die Kultur verabredet hat

Berliner Koalitionsvertrag
Dem wieder eigenständigen Kulturressort kommt eine größere Verantwortung zu als zuvor. Personalentscheidungen sollen künftig mit den Häusern abgesprochen werden.
Eines kann man aus dem Koalitionsvertrag deutlich herauslesen: Das nun wieder selbstständige Kulturressort wird mehr zu verwalten bekommen.
(…)
Die Koalitionäre wollen die Freie Szene der Stadt stärker fördern und ihre Arbeitsbedingungen verbessern. Die Mittel dafür sollen „deutlich“ erhöht werden, zusätzlich soll ein Festivalfond aufgelegt werden.
Link zum Artikel von Ulrich Amling auf → tagesspiegel

Offenlegung von Spitzengehältern in der Kultur

Knochenjobs
Die neue Koalition fordert die Offenlegung von Spitzengehältern in der Kultur. Was verdient ein Intendant, der auf der Bühne soziale Ungleichheit anprangert?
Der Koalitionsvertrag der neuen rot-rot-grünen Berliner Landesregierung enthält im Kapitel zur künftigen Kulturpolitik einigen Sprengstoff. Denn die Koalition setzt in der Kultur dezidiert nicht auf die Selbstherrlichkeit der Vorgängerregierung, sondern auf Transparenz: “Evaluationen, Ausschreibungen und Auswahlkommissionen sollten auch im Kulturbereich üblich werden.”
(…)
Die Koalitionäre wollen die in der freien Szene üblichen prekären Arbeitsbedingungen “durch die Einführung von Mindesthonoraren in öffentlich geförderten Projekten” bekämpfen.
(…)
Die Koalition will “analog zu anderen Landesbetrieben die Offenlegung der Vergütungen in Spitzenpositionen künstlerischer Institutionen” des Landes Berlin anstreben. Die Bezahlung der Museumsleiter, der Theater- und Opernintendanten soll transparent werden.
Link zum Artikel von Peter Laudenbach auf → sueddeutsche.de

Berliner Kulturpolitik unter Rot-Rot-Grün

Hände weg von der Volksbühne!
Rot-Rot-Grün macht einen Anhänger der alten Volksbühne zum Kultursenator. Klaus Lederer will mit allen reden – doch er ist zu parteiisch, um zu moderieren. Es droht eine Kulturpolitik aus der Provinz.
Ein Kommentar. von Rüdiger Schaper
Alle wichtigen Posten sind neu besetzt, vom Staatsballett bis zur Volksbühne. Etwas Neues kann beginnen. Wirklich? Der Kulturkampf um das Theater am Rosa-Luxemburg-Platz bricht wieder heftig aus, die letzte und längste Darbietung der Castorf’schen Volksbühne erlebt eine neue Klimax. Oder einen weiteren Tiefpunkt, je nach Publikumsgeschmack. Klaus Lederer von der Linken ist als Kultursenator nominiert. Wenn alles glatt läuft, ist er es am 8. Dezember auch. Mit ihm verbinden die Anhänger der alten Volksbühne die Erwartung, dass der Vertrag mit dem designierten Castorf-Nachfolger Chris Dercon rückgängig gemacht wird. Das ist ein gefährliches Spiel.
(…)
zum Kommentar auf → Tagesspiegel.de

Gesellschaft für Stadtentwicklung

Treuhandauftrag der Gesellschaft für Stadtentwicklung Seit 1988 ist die Gesellschaft für Stadtentwicklung (GSE) per Senatsbeschluss vom Land Berlin beauftragt, unter gemeinnützigen Bestimmungen Räumlichkeiten für die besonderen Bedarfsgruppen des Wohnungsmarktes zu akquirieren und zu sichern. Zur Erfüllung Ihrer Aufgaben übernahm die GSE zunächst die Verwaltung und soziale Betreuung ganzer Objekte und trat darüber hinaus als Pächter … → mehr

ein neues Miteinander zwischen Stadt und Freier Szene

Pressemitteilung vom 11.12.2015 Die unzähligen Aktiven der sogenannten Freien Szene leisten viel für die Kultur der Stadt. Dennoch bildete sich das in der Vergangenheit nur bedingt in den Haushaltssummen ab, die in ihre Stabilisierung und Weiterentwicklung seitens des Landes investiert werden konnten. Die Koalition der Freien Szene, mit der sich die Künstlerinnen und Künstler ein … → mehr

Renner kündigt Ausstellungshonorare an

Seit Jahren schon fordern Bildende Künstler, die ihre Werke in Ausstellungen oder Galerien zeigen, ein Ausstellungshonorar. (…) Dem kulturradio vom rbb bestätigte der Sprecher der Berliner Kulturverwaltung, Günter Kolodziej, diese Pläne. Laut seinen Angaben soll der Fonds eine Höhe von circa 300.000 Euro haben. → Link leider nicht mehr verfügbar.

Stiftung Kunstfonds 2016 – Stipendien und Projektförderung

Stipendien und Projektförderung in 2016 für bildende Künstlerinnen und Künstler Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2015 (Posteingang!) Bildende Künstlerinnen und Künstler können sich bei der Stiftung Kunstfonds um ein Arbeitsstipendium (18.000 Euro) oder um einen Projektkostenzuschuss bis maximal 25.000 Euro bewerben. Außerdem stehen Mittel für die Erarbeitung von Werkverzeichnissen zur Verfügung. Anträge können nur bildende Künstlerinnen und … → mehr

Projektförderung des Berliner Senat

Gefördert werden sowohl Einzelprojekte als auch Gruppenprojekte, in denen besonders neuere, auch interdisziplinäre künstlerische Ansätze und innovative Positionen im Bereich der Bildenden Kunst zum Ausdruck kommen. Projektförderung Voraussetzungen • Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sollten sich in der Vergangenheit durch ihre künstlerische Arbeit ausgewiesen haben und dieses mit entsprechenden Arbeitsproben belegen. • Das Projekt bzw. … → mehr

Katalogförderung des Berliner Senat

Gefördert werden professionell arbeitende bildende Künstlerinnen und Künstler sowie fest gefügte Künstlergruppen, die durch hervorragende Leistungen hervorgetreten sind. Die Förderung soll den Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit eröffnen, ihr Werk einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen. Schwerpunktmäßig werden erste Einzelkataloge mit herausragenden künstlerischen Katalog- und Publikationskonzepten gefördert. Voraussetzungen • Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler haben sich in … → mehr

Kulturpolitisch relevante Termine

Kulturpolitisch für die Freie Szene relevante Termine der kommenden Wochen: (von der Facebook-Seite der Koalition der freien Szene) kulturpolitisch relevante Termine 28.08. Pressekonferenz Koalition der Freien Szene 11h00, Akademie der Künste Pariser Platz 31.08. 1. Lesung Haushalt 2016/2017 im Kulturausschuss 12h00, Abgeordnetenhaus —> unbedingt anmelden: www.parlament-berlin.de 03.09. STANDORT UND ZUKUNFT DER FREIEN SZENE IN BERLIN … → mehr

Zum Haushalt 2016/17

Pressemitteilung vom 6. Juli 2015:zum Haushalt 2016/17 – Was nötig ist Die Berliner Freie Szene gehört zu den bekanntesten und produktivsten der Welt. Viele der in Berlin produzierenden KünstlerInnen und Gruppen wurden in den letzten Jahren zu maßgeblichen internationalen Impulsgebern aktueller ästhetischer Entwicklungen. In dieser Stadt leben drei der letzten PreisträgerInnen des Goldenen Löwen der … → mehr

Workshop: On the Edge

Artists in Dialogue with Humboldt University Collections 17.6.2015 (5 p.m. – 7 p.m.) / 18.6.2015 (9.30 a.m. – 4.15 p.m.). Tieranatomisches Theater, Humboldt-Universität zu Berlin Organisers: Sara Barnes, Jochen Hennig, Felix Sattler (Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik / Excellence Cluster „Image Knowledge Gestaltung. An Interdisciplinary Laboratory“; Humboldt-Universität zu Berlin) The workshop aims to reflect, contextualise … → mehr

Celebrating Lichtenberg

Die Herzbergstrasse in Berlin-Lichtenberg wird durch mehrere private Initiativen und Projekte zu neuem Leben erweckt. Das klassische Industrie- und Gewerbegebiet hat sich so zu einem vielschichtigen, facettenreichen und interessanten Ort entwickelt mit spannender Durchmischung und kreativem Miteinander. So finden sich heute neben unterschiedlichen Gewerbebetrieben, auch Recyclinghöfe und eine Vielzahl von kreativ Tätigen, die wiederum vor … → mehr

Stattbad Wedding z.Zt. geschlossen

Wegen Auflagen des Bauamts und einer anonymen Anzeige die uns in vollem Umfang attackiert hat, wurde das STATTBAD geschlossen. Wir führen derzeit Gespräche zur zeitnahen Entsprechung der Auflagen. Von der temporären Schließung ist bis auf weiteres das gesamte selbstfinanzierte und unabhängige Kulturprojekt betroffen somit neben den Veranstaltungen auch alle Künstler mit ihren Studios, die Galerie … → mehr

Bitte um Mithilfe

Liebe Freie Szene Berlin, liebe Orte, Betreiber- und VertreterInnen, wir brauchen Eure Mithilfe. Wie die meisten von Euch sicher wissen, haben in Berlin gerade wieder Haushaltsverhandlungen begonnen, die auch den Kulturhaushalt und darin die Etats der Freien Szene betreffen. Wie erstmals vor zwei Jahren und unter dem Motto “Freie Szene stärken” wollen wir auch diesmal … → mehr

Zeitstipendien

Berlin braucht zeitgemäße, praxisnahe Förderinstrumente für freie künstlerische Arbeit   Die ZEITSTIPENDIEN zur Direktförderung Bildender Künstler_innen in Berlin sind Teil des von der Koalition der Freien Szene aufgestellten 10-Punkte-Programms zur kurzfristigen Einrichtung neuer, praxisnaher und nachhaltiger Förderinstrumente für freie Kulturproduzent_innen durch die Berliner Kulturverwaltung. Angesichts schwindender Freiräume sowie steigender Mieten und Lebenshaltungskosten bedarf es umgehend … → mehr